Mögliche Phasenübergänge

Es sind unterschiedliche Phasenübergänge möglich, die hier am Beispiel des Wassers erläutert werden sollen:

Wenn wir festes Wasser (Eis) erwärmen, so schmilzt es und wird zu flüssigem Wasser. Dies ist der Phasenübergang festflüssig. Das Wasser verdampft und wir erhalten als Resultat des Phasenübergangs flüssiggasförmig den gasförmigen Wasserdampf. Weniger bekannt ist, dass Eis sich auch direkt in Wasserdampf umwandeln kann. Dieser als Sublimation bezeichnete Phasenübergang festgasförmig kann aber z. B. an trockenen Wintertagen häufig beobachtet werden. Für jeden dieser Phasenübergänge, die in der Abbildung rot dargestellt sind, muss Energie (z.B. in Form von Wärme) zugeführt werden.


Mögliche Phasenübergänge

Natürlich können die oben beschriebenen Umwandlungsprozesse auch umgekehrt durchlaufen werden: Wasserdampf kann zu Wasser (gasförmigflüssig) oder zu Eis (gasförmigfest) kondensieren und Wasser kann zu Eis erstarren (flüssigfest). Bei diesen in der Abbildung grün dargestellten Phasenübergängen wird jeweils die Energie wieder frei, die bei der Hintransformation aufgewendet werden musste.

Sie hier gemachten Aussagen gelten natürlich nicht nur für Wasser, sondern genauso für jeden anderen Stoff.